Zurzeit werden viele betrügerische Nachrichten über verschiedene Kanäle verschickt. Diese sind nicht immer leicht als Fälschung oder Betrug zu erkennen.
So schützen Sie sich und Ihre Familie vor:
- Phishing- oder anderen Betrugsemails (z.B. von “Inkasso”-Unternehmen, Postbank, Netflix, dem BKA, LKA, also Bundes- und Landeskriminalamt mit falschen Anschuldigungen, teilweise mit Links oder Anhängen)
- SMS (z.B. “DHL”-Paket)
- WhatsApp (z.B. “Das ist meine neue Nummer”)
Es gibt offizielle Stellen, die Sie dabei unterstützen, betrügerische Nachrichten zu überprüfen, andere zu warnen und eventuell rechtliche Schritte einzuleiten.
Das BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) bietet die Möglichkeit, verdächtige E-Mails und Phishing-Versuche zu melden. Sie können diese an das Phishing-Radar des BSI weiterleiten:
E-Mail-Adresse: phishing@nullbsi.bund.de
Website: BSI Phishing-Radar
Die Verbraucherzentralen bieten ebenfalls Informationen zu Phishing und Betrug und haben eine Meldestelle für Phishing-Versuche. Sie können verdächtige E-Mails und SMS hier melden und nach aktuellen Betrugsfällen suchen:
Website: Verbraucherzentrale Phishingradar
Die Deutsche Telekom bietet für Fake-SMS einen Service, um solche SMS zu prüfen und zu melden:
E-Mail-Adresse: phishing@nulltelekom.de
Polizei: Wenn Sie Opfer eines Betrugs geworden sind oder ein ernsthafter Verdacht besteht, dass eine betrügerische E-Mail oder SMS Sie oder andere schädigen könnte, können Sie auch bei der Polizei Anzeige erstatten. Oft ist dies auch online über das Internetwachen-Portal der jeweiligen Bundesländer möglich.
Seien Sie auch vorsichtig bei telefonischen Betrugsversuchen. Geben Sie niemals Kennwörter, Passwörter oder persönliche Daten am Telefon preis.
Selbst wenn Sie gut informiert sind: Geben Sie diese Informationen gerne an Ihr Netzwerk weiter, um auch andere zu schützen.