Auch im vergangenen Jahr 2019 wurde für die Flüchtlingsarbeit des AK Asyl gespendet. Herzlichen Dank dafür!
Leider können wir für das Jahr 2018 keine und für 2019 nur einen Spender veröffentlichen, da das bisherige Spendeverfahren mit Veröffentlichung nicht der DSGVO entsprach. Bitte berücksichtigen Sie für zukünftige Spenden das neue Verfahren mit der aktiven Zustimmung, falls Sie Ihre Spenden gerne veröffentlichen möchten.
Eine Spendenquelle können wir aber erwähnen. Das ist der Sozialausschuss der katholischen Kirche, der uns regelmäßig mit der Bewilligung des Kirchengemeinderates der katholischen Kirche von den Einnahmen der Second-Hand-Aktion im Spital einen Betrag zukommen lässt. Ganz besonderen Dank dafür!
Bei vielen Helfern und ja, auch Geflüchteten, kehrt mittlerweile ein Stück weit Normalität ein. Diese ist aber in der Regel weit entfernt von der Normalität des Weil der Städter “Durchschnittsbürgers”. Einige Dinge, welche für andere Weil der Städter ganz normal sind, können sich Geflüchtete kaum selbst leisten oder ihnen fehlt es schlicht an Wissen. Hier hilft der AK Asyl auch weiterhin mit tatkräftiger Unterstützung der freiwilligen Helfer und finanzieller Unterstützung aus den Spendengeldern. Hier einige Beispiele:
- Integrationskurse bilden eine wichtige Basis, damit Integration gelingen kann. Der AK Asyl unterstützt Geflüchtete, die eine Bleibeperspektive haben, aber noch keinen Aufenthalt und somit nur als Selbstzahler an den Kursen teilnehmen können. Je schneller die Kurse belegt werden können, desto besser – leider würde durch viel Bürokratie kostbare Zeit verloren gehen, daher springt der AK Asyl ein. Ein Modul (100 Stunden) kostet 280 Euro, wenn es geht, verlangen wir eine Selbstbeteiligung von 100 Euro.
- Geflüchtete kennen sich oft nicht im Behördendschungel oder dem Gesundheitssystem aus oder verstehen schlicht die Sprache nicht gut genug. Die freiwilligen Helfer unterstützen die Geflüchteten dabei und begleiten sie zu Behörden oder Ärzten und in Krankenhäuser. Der AK Asyl unterstützt hier bei den anfallenden Fahrtkosten.
- Gerade für die Kinder der Geflüchteten ist es wichtig, dass sie viel von Land und Leuten sehen und verstehen. Ihre Eltern haben oft weder Zeit noch Möglichkeit – kennen sie sich doch selbst (noch) nicht gut hier aus. Daher unternehmen Patinnen und Paten etwas mit den Kindern, z.B. Ausflüge in die Wilhelma oder ins Kino. Der AK Asyl unterstützt hier z.T. bei den anfallenden Kosten.
Damit der AK Asyl auch weiterhin gelebte Integration u.a. mit den freiwilligen Helfern fördern kann, sind wir auf finanzielle Unterstützung aus den Spenden angewiesen.
Daher nochmals vielen Dank an alle Spender!